Eine Standortbestimmung
Am Sonntag hatten wir mit der zweiten Mannschaft der SG Mendhausen/Römhild, den aktuellen Drittplatzierten, zu Gast. Der Tabellenplatz zeigte, dass es also die erste schwierige Aufgabe für unsere Mannen werden sollte.
Hier galt es aus einer stabilen Abwehr heraus unsere Angriffe vorzutragen und dem Gegner nicht zu gestatten sein Spiel zu machen. Dies war umso schwieriger, da Tobi diesmal für Christian das Tor hüten musste und als Organisator in der Abwehr fehlte.
Schon in den Anfangsminuten war klar, dass dies nur mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung zu schaffen ist, da die Gäste gut mitspielten und immer wieder vor unserem Tor auftauchten.
Eine Standortbestimmung
Am Sonntag hatten wir mit der zweiten Mannschaft der SG Mendhausen/Römhild, den aktuellen Drittplatzierten, zu Gast. Der Tabellenplatz zeigte, dass es also die erste schwierige Aufgabe für unsere Mannen werden sollte.
Hier galt es aus einer stabilen Abwehr heraus unsere Angriffe vorzutragen und dem Gegner nicht zu gestatten sein Spiel zu machen. Dies war umso schwieriger, da Tobi diesmal für Christian das Tor hüten musste und als Organisator in der Abwehr fehlte.
Schon in den Anfangsminuten war klar, dass dies nur mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung zu schaffen ist, da die Gäste gut mitspielten und immer wieder vor unserem Tor auftauchten.Unsere Abwehr zeigte jedoch die von ihr geforderte Leistung und konnte die Angriffe unterbinden. In der Folge zeigten wir ein gefälliges Spiel und kamen über unsere Außen immer wieder gefährlich vor das Gästetor. Nach einem guten Angriff über rechts konnte Danny mit einer schönen Eingabe in den Strafraum das 1:0 durch Stefan in der 22. Minute vorbereiten.
Leider gab uns dieses Tor noch nicht die notwendige Sicherheit. Durch Ballverluste im Mittelfeld und Fehlpässe konnten die Gäste immer wieder gefährliche Konter setzen. Glücklicherweise haperte es bei Ihnen im Abschluss, so dass Tobi nicht einzugreifen brauchte bzw. die Bälle abfangen konnte. Auch soll hier mal die gute Leistung unserer beiden „Neuen“ Richie und Christian erwähnt werden, die unserer Abwehr mit Ihrem Einsatz die notwendige Sicherheit gaben.
Nach einer halben Stunde konnte sich unser Oldie Frank auf der linken Seite durchsetzen und in den Strafraum eindringen. Seine Flanke wurde von einem Gästespieler mir der Hand abgefälscht, so dass folgerichtig der Pfiff des Schiedsrichters ertönte. Den fälligen Elfmeter versenkte Jan sicher zum 2:0.
Ein paar Minuten darauf hätte David alles klar machen können. Nach einem prima Solo über die linke Seite konnte er den Tormann der Gäste umspielen, schob aber leider den Ball am leeren Tor vorbei. Unverständlicherweise kam in unserem Spiel wieder mehr Unsicherheit auf, so dass die Gäste mehrmals gefährlich vor unserem Tor auftauchen konnten. Kurz vor der Halbzeit konnten Sie einen Blackout in unserer Abwehr zum Anschlusstreffer nutzen.
Die zweite Halbzeit begann furios. Nach einem Angriff unserer Mannschaft sahen die Zuschauer einen Knäuel von acht bis zehn Spielern kurz vor der Torlinie, von denen die einen versuchten den Ball ins
Tor zu bekommen und die anderen dies verhindern wollten. Glücklicherweise kam der Ball zu Jan, der an der Strafraumgrenze stand und den gordischen Knoten mit einem satten Schuss ins Netz zum 3:1 löste. Danach begann die beste Phase unseres Spiels. Wir behielten im Mittelfeld die Oberhand, konnten immer wieder gefährlich vor dem Tor der Gäste auftauchen und ließen den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Sehenswert war das Solo unseres Käpt´n Mike über links, der die Abwehr überspielte aber leider nur den Pfosten traf.
Der größte Aufreger war das nicht gegebene Tor von Stefan – der an diesem Tag ein sehr gutes Spiel machte – welches der Schiri wegen angeblichen Abseits nicht anerkannte. Dies war eine glatte Fehlentscheidung, was alle Zuschauer, auch die Gäste, bestätigen konnten.
Leider bekamen wir durch einen unnötigen Ballverlust im Mittelfeld in der letzten Minute noch das zweite Gegentor, was aber die Gesamtleistung der Mannschaft nicht schmälern soll.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir auf einem sehr guten Weg sind und mit dieser Leistung uns vor den nächsten Gegnern nicht zu fürchten brauchen.
Nur der SVR <3
© Jochen Bauer